· 

Der Co-Kreations-Prozess - wie du mit dem Universum zusammenarbeitest

Lesedauer: 8 bis 10 Minuten.

 

Bist du jemand, der spürt, dass das Universum dir zuhört? Vielleicht hast du schon vom Gesetz der Anziehung gehört und möchtest es besser verstehen. Doch manchmal ist es gar nicht so einfach zu wissen, wie man diese kosmische Kommunikation gestaltet oder seine Wünsche klar formuliert. Und dann bleibt die grosse Frage: Wie kann dir diese universelle Kraft im Alltag wirklich helfen?

 

Vor Kurzem stand ich wieder einmal vor der Herausforderung, dass mein Kopf ein einziges Durcheinander war – überladen mit Aufgaben und Gedanken, die ich nicht kontrollieren konnte. Ich versuchte verzweifelt, Ordnung in das Chaos zu bringen, bis ich mich an eine Methode von Esther & Jerry Hicks aus ihrem Buch „Wunsch Erfüllung – Die 22 Methoden“ erinnerte. Eine Methode, die simpel und doch unglaublich wirkungsvoll ist: der Co-Kreations-Prozess.

 

Ich begann, mich intensiv mit dieser Technik auseinanderzusetzen – und daraus ist dieser Artikel entstanden. Er ist mein persönliches Commitment, meinen Fokus neu zu setzen, und gleichzeitig möchte ich dir eine praktische Methode an die Hand geben, mit der du dein Leben aktiv gestalten und mit Leichtigkeit mehr Freude und Erfüllung in deinen Alltag bringen kannst.

Lass uns gemeinsam in diesen Prozess eintauchen und das Leben manifestieren, das wir uns wünschen. Bist du bereit, die Magie zu entdecken? Dann legen wir los!


Das Herzstück: Die drei zentralen Prinzipien

Die Methoden von Esther & Jerry Hicks basieren auf drei universellen Prinzipien, die eine kraftvolle Grundlage für bewusste Manifestation bieten:

1. Das Gesetz der Anziehung

Gleiches zieht Gleiches an. Die Energie, die du aussendest – ob positiv oder negativ – zieht ähnliche Energien an. Deshalb ist es entscheidend, positive Gedanken und Gefühle zu kultivieren, um ein Leben voller positiver Erfahrungen zu erschaffen.

2. Die Macht der Emotionen

Emotionen sind wie ein innerer Kompass. Sie zeigen dir, ob du im Einklang mit deinen Wünschen bist. Positive Emotionen signalisieren, dass du auf dem richtigen Weg bist, während negative Emotionen darauf hinweisen, dass du dich von deinen wahren Zielen entfernst.

3. Der kreative Prozess

Dieser spannende Prozess besteht aus drei Schritten:

 

Wunsch formulieren: Erkenne und formuliere deine Wünsche. Werde dir bewusst, was du wirklich möchtest, und bringe es in klare Worte. Je konkreter du deine Wünsche formulierst, desto besser kannst du deine Energie darauf ausrichten.

 

Antwort erhalten: Das Universum reagiert auf deine Wünsche. Auch wenn du die Antwort nicht sofort bemerkst, kannst du darauf vertrauen, dass sich Gelegenheiten, Menschen oder Umstände in dein Leben fügen, die dich deinem Wunsch näherbringen. Doch das Universum reagiert nicht nur auf deine bewussten Wünsche – es ist immer auf Empfang. Deine Schwingung sendet ständig Informationen aus, ob positiv oder negativ. Je bewusster du deine Energie ausrichtest, desto gezielter kann sich das zeigen, was du wirklich in deinem Leben haben möchtest.

 

Empfangen: Versetze dich in einen Zustand des Empfangens, indem du dich auf positive Gedanken und Gefühle konzentrierst. Es ist essenziell, deine Energie bewusst auf Empfang auszurichten. Wenn du in negativen Gedanken und Emotionen feststeckst, wirst du die Zeichen und Gelegenheiten, die das Universum dir sendet, nicht erkennen oder annehmen können. Bleibe offen, vertraue dem Prozess und erlaube dir, die Fülle des Lebens in dein Dasein einzuladen. Sei offen für unerwartete Wege, auf denen deine Manifestation zu dir kommen kann, und übe dich in Dankbarkeit für das, was bereits in deinem Leben ist.

 

Um diese Prinzipien bewusst in deinem Alltag anzuwenden, eignet sich die Methode „Co - Kreations-Liste“ besonders gut. Schauen wir uns an, wie sie funktioniert. 


Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung

✅  Schritt 1: Materialien vorbereiten

Du benötigst lediglich ein Blatt Papier und einen Stift – so einfach und doch so kraftvoll.

 

Tipp: Erwäge, ein spezielles Notizbuch für diese Übung zu verwenden, um deine Fortschritte im Laufe der Zeit nachverfolgen zu können. 

✅  Schritt 2: Das Papier aufteilen & Spalten beschriften

Ziehe eine vertikale Linie in die Mitte des Papiers, um zwei Spalten zu erstellen:

 

Als Titel in der Linke Spalte schreibst du: „Was ich tue“ 

 

Als Titel in der Rechte Spalte schreibst du: „Was das Universum für mich tut“ 

✅ Schritt 3: Deine Liste erstellen

In der linken Spalte listest du konkrete Schritte auf, die du unternehmen kannst. Alle Aufgaben und Ziele, die in deiner Macht stehen.

 

In der rechten Spalte formulierst du Absichten oder Wünsche, bei denen du Unterstützung vom Universum benötigst - ohne Druck oder Erwartungshaltung. 


📌 Wertvolle Tipps

Dein persönlicher Schreibstil zählt

Ob du Stichpunkte verwendest oder längere Texte schreibst – entscheide dich für die Form, die am besten zu dir passt. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst und deine Wünsche sowie Gefühle klar ausdrückst.

 

Erwartungsfreies Formulieren

Beim Aufschreiben deiner Wünsche für das Universum ist es wichtig, nicht an ein bestimmtes Ergebnis oder eine konkrete Vorgehensweise gebunden zu sein. Das bedeutet, du formulierst deine Absichten offen und vertraust darauf, dass das Universum den besten Weg findet, um sie in dein Leben zu bringen. Dein Fokus liegt darauf, den Wunsch zu setzen, nicht darauf, wie genau er eintreten muss.

 

Loslassen statt Druck aufbauen

Sobald du deine Wünsche notiert hast, lasse sie in Vertrauen los. Wenn du an deinen Wünschen krampfhaft festhältst oder dich fragst, wann und wie sie eintreten werden, blockierst du den natürlichen Fluss der Manifestation. Schreibe deine Absichten mit Leichtigkeit auf und übe dich in Geduld – vertraue darauf, dass das Universum für dich arbeitet und alles zur richtigen Zeit kommt. 

 

Auf Zeichen achten

Das Universum antwortet oft auf subtile Weise – durch Synchronizität, Inspirationen oder Begegnungen. Sei achtsam für solche Zeichen und gehe mit einer offenen Haltung durch deinen Tag.


Mini-Übung: Setze das Gelernte direkt in die Praxis um

Nimm dir einen Moment Zeit, um deine erste Co-Kreations-Liste zu erstellen. Diese kleine Übung hilft dir, den ersten Schritt in Richtung deiner Wünsche zu gehen. 🌟

 

📝 Welche drei Wünsche möchtest du heute voller Vertrauen ans Universum übergeben? Schreibe sie in die rechte Spalte.

 

📝 Welche konkreten Schritte kannst du heute unternehmen, um deine Wünsche bewusst in Bewegung zu bringen? Notiere sie in deiner linken Spalte.

 


Die Liste steht, deine Wünsche sind klar formuliert – und nun? Manchmal fühlen sich Manifestationen nicht so leicht an, wie wir es uns wünschen. Zweifel schleichen sich ein, Ungeduld macht sich bemerkbar oder wir halten zu sehr an Kontrolle fest. Doch genau hier liegt die wahre Kunst: in der Balance zwischen aktivem Handeln und bewusster Hingabe. Lass uns gemeinsam die häufigsten Herausforderungen betrachten und Wege finden, wie du sie meistern kannst – für einen erfüllten, mühelosen Manifestationsprozess.

Herausforderungen auf dem Weg zur Manifestation meistern

Die Manifestation deiner Wünsche ist ein Prozess, der Geduld, Vertrauen und bewusste Ausrichtung erfordert. Doch es gibt einige typische Herausforderungen, die dich aus der Balance bringen können. Wenn du sie erkennst und bewusst damit umgehst, kannst du deinen Manifestationsprozess noch kraftvoller gestalten.

 

Zu viele Aufgaben übernehmen

Ein häufiger Fehler ist es, sich zu viele Ziele gleichzeitig zu setzen. Dies kann schnell überwältigend wirken und deine Energie streuen. Konzentriere dich auf einige wenige, wesentliche Schritte in deiner linken Spalte, die sich stimmig und machbar anfühlen. Dein Fokus bestimmt deine Ergebnisse – weniger ist oft mehr.

 

Ungeduld

Es ist verlockend, sofortige Ergebnisse zu erwarten. Wenn du beginnst, an der Geschwindigkeit zu zweifeln, schickst du ein Signal des Mangels ans Universum. Übe dich in Geduld und wisse, dass sich alles zur richtigen Zeit entfaltet. Eine hilfreiche Affirmation dafür ist: „Ich vertraue darauf, dass alles genau dann kommt, wenn es kommen soll.

 

Zweifel hegen

Zweifel sind der grösste Blockierer für Manifestationen. Wenn du innerlich glaubst, dass deine Wünsche unerreichbar sind, sendest du gemischte Signale an das Universum. Nutze Affirmationen, um dein Unterbewusstsein neu zu programmieren,

z. B.: „Alles geschieht zu meinen Gunsten“ oder „Das Universum unterstützt mich in jedem Moment.

 

Nicht loslassen können

Viele Menschen möchten ihre Wünsche bis ins Detail kontrollieren. Wenn du dich verkrampfst und dich ständig fragst, wann und wie deine Wünsche eintreten, blockierst du den natürlichen Fluss der Energie. Lerne, dich dem Prozess hinzugeben, ohne ständigen Erwartungsdruck. Meditation, Atemtechniken oder das bewusste Fokussieren auf Freude und Leichtigkeit helfen dir, die Kontrolle loszulassen.

 

✨ Loslassen bedeutet nicht, aufzugeben – es bedeutet, Raum für Wunder zu schaffen. ✨


FAZIT: Manifestieren mit Klarheit, Vertrauen und Leichtigkeit.

Der Co-Kreations-Prozess ist eine bewusste Art, mit dem Universum (dem Leben), in Einklang zu treten. Indem du deine Wünsche klar formulierst, aktiv ins Handeln kommst und das Universum bewusst mit ins Boot holst, öffnest du die Türen für mehr Fülle und Möglichkeiten in deinem Leben.

 

Der Schlüssel zur erfolgreichen Manifestation liegt nicht nur im Tun, sondern auch im Vertrauen. Herausforderungen wie Ungeduld, Zweifel oder das Bedürfnis nach Kontrolle können auftauchen, doch wenn du lernst, loszulassen und dich dem Fluss des Lebens hinzugeben, wirst du erkennen, dass das Universum immer für dich arbeitet.

 

Öffne dich für die Zeichen, setze deine Absichten mit Leichtigkeit und lass dich mit Freude durch den Prozess tragen. 

 

 ✨✨✨

 

Möchtest du mehr über Co-Kreation erfahren, neue Methoden entdecken oder tiefer in das Thema Loslassen eintauchen? Oder einfach deine Erfahrungen mit mir teilen? Schreib mir in die Kommentare, per Mail oder direkt auf WhatsApp – ich freue mich auf den Austausch mit dir!

 

Herzliche Grüsse

Lucia